Aussernet.

Natürlich geht es nicht um prähistorische Rüsseltiere: Es ist meine Nutzung dieses Microblogging-Dienstes gemeint. Den Account habe ich ja schon relativ lange dort, und vor einem guten Jahr stellte ich den Account dort um (näheres dazu hier nachzulesen).
Vorhin wuselte ich wegen des neusten Design-Wechsels durch mein WordPress und blieb wieder mal an der langen Liste von Plugins hängen. Eigentlich will ich gar nicht so viele, denn das fühlt sich an wie Ballast. Deswegen kicke ich immer wieder mal welche, die doch entbehrlich sind. Und nun lauschte ich ehrlich in mich und musste zugeben, dass ich Mastodon im Grunde gar nicht mehr benutze. Ich hatte dort nie wieder reingeschaut. Nur immer wenn ich hier einen neuen Artikel erstellte, dann musste ich entscheiden, ob dieser auch bei Mastodon erscheinen soll. Default war: Ja.
Nun heisst es, konsequent zu sein: Wenn ich den Dienst gar nicht mehr benutze, dann muss ich da auch nicht halbautomatisch Content hinliefern, wo ich mich um Feedback etc. gar nicht kümmere. Also habe ich das Plugin deaktiviert:

Und dann gelöscht. Was soll ich sagen? Fühlt sich irgendwie gut an. Gleich kicke ich das auch noch bei Schlickspur raus. Ich kann ja ein grübelnder Segler bleiben, auch ohne die Mastodon-Welt damit zu behelligen 😉 Vor einiger Zeit hatte ich auch im Rahmen des digitalen Aufräumens meinen Discord-Account gekündigt. Das hatte ich mal aufm Handy wegen irgendwas, aber auch nie genutzt. Tja, es ist wohl so, dass Social Media keinen guten Boden bei mir findet, um zu wachsen oder zumindest zu bestehen. Und ich kann da prima mit leben!
(Ich war gerade aber etwas erstaunt, wie viele Artikel ich dann doch habe, in denen „facebook“ auftaucht: Klick)