Fünf Freunde und ähnliches lasse ich mal außen vor, obwohl ich irgendwo noch ein Buch davon habe 🙂
Nein, was sind denn wirkliche Empfehlungen, die ich für den Buchstaben F aussprechen kann? Auch da suchte ich Inspiration beim Abschreiten meiner Regalmeter.
Sicher unerwartet: C.S. Forester, die Hornblower-Romane. Ich glaube, die sind so gut geschrieben, dass jeder, der einmal ein Buch anfängt, einfach weiterlesen muss, wobei Ort, Zeit und Umstände der Handlungen einen ganz passenden Rahmen darstellen. Wen ich hier ganz bewusst nicht empfehle: Frank Schätzing. Er schwafelt in seinen Büchern viel zu viel. Man könnte diese wesentlich kürzer gestalten, ohne das Wesentliches fehlen würde. Was schade ist, denn im Grunde sind das recht fesselnde Stories.
Ansonsten tue ich mich wieder mal schwer, die richtigen Empfehlungen zu finden (ihr wisst ja: Sobald ich diesen Beitrag veröffentliche, fallen mir Nachts die Titel ein). Nicht mal in der Liste der „Klassiker der Weltliteratur“ (u.a. hier: Klick) finde ich auf Anhieb was passendes. Natürlich: der Faust von Goethe. Den habe ich aber nie selbst gelesen, wie kann ich ihn da empfehlen? Naja, kennt eh jeder irgendwie, ansonsten ist bei Wikipedia eine tolle Zusammenfassung Wiedergabe der Handlung: Klack. Zur Gretchenfrage speziell könnte ich aber auch noch mal einen Artikel schreiben!
Gut, Friedrich Schiller ist sicher auch zu erwähnen, da sollte jeder sich mal mit beschäftigen. Und wenn wir schon den Vornamen heranziehen, dann darf ich auch Franz Kafka erwähnen. Aber nein: Das muss man nicht alles lesen. Um mal was anderes, fast schon erfrischendes zu erwähnen, haue ich noch mal einen Charles Bukowski raus: Faktotum, die radikale Ehrlichkeit über das Leben eines (jungen) Mannes.
Aber lest erstmal Hornblower, wenn ihr nicht so recht wisst 😉