Als ich beim TÜV auf OLAF warten musste, las ich in einer Stern-Ausgabe, welche dort – erkennbar durch den äußeren Einband – von einem Lesezirkel bereitgestellt wurde. Ich blickte aufs Erscheinungsdatum: 12. September. Mönsch, das ist für ein Lesezirkel-Exemplar wirklich mal aktuell!

Und in so einem Magazin stehen ja oft interessante Dinge drin. Meistens lese ich bei solchen Gelegenheiten eher die kleinen Beiträge statt der mehrseitigen Titelthemen. Man schnappt dabei allerhand auf. Und deswegen war ich auch baff, als ich das hier las:

Schon nach dem ersten Überschlagen im Kopf, welche Mengen das in Wochen, Monaten… sind, hörte ich auf damit auf. Und auch die Gedanken an den weltweiten Transport dieser Mengen und die daraus resultierenden Müllberge… nee, lieber nicht. Was als kleiner Stachel in meinem Kopf übrig bleibt: Was spielt es für eine Rolle, ob ich mit meinem privaten Auto einen Kilometer mehr oder weniger fahre, ob es in meiner Wohnung 18 oder 19 Grad sind, ob ich wirklich „nachhaltig“ einkaufe usw…
Ich konnte den Artikel eh nicht bis zum Ende durchlesen, weil genau in diesem Augenblick die gute Frau vom Lesezirkel rein kam, mir nach kurzem, netten Hinweis den Stern wegnahm und mir den neuen hinlegte. Das war dann die ganz neue Ausgabe, Jungejunge! Was kost‘ die Welt….

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