Die Anekdote wollte ich auch noch eben erzählen: In Oldenburg gibt es ein Lokal, das heisst „Heini am Stau“. Benannt haben die sich nach dem erwiesenermassen letztem Fährmann in Oldenburg. Das weiß eigentlich jeder Oldenburger, und auf dieser sehr interessanten Webseite wird das auch schön erzählt: Alt-Oldenburg.de.

Als das Lokal damals eröffnete, erzählten wir davon mehr so nebenbei meinen Schwiegereltern. Da sagt mein Schwiegervater: „Jau, den kenn ich auch noch! Der hat damals danach bei uns angefangen!“. Wir guckten verdutzt. Wer, wo? Opa erzählt weiter: „Na, Theo, der Fährmann!“ Da guckten wir dumm aus der Wäsche: Nee, Opa, der hiess Heinrich, genannt Heini, der letzte Fährmann und deswegen heisst das Lokal Heini am Stau! Das hielt Opa nicht auf: „Ja ja, der Theo, der hat dann bei uns im Lager gearbeitet…“.
Er war da nicht von ab zu kriegen. Seit dem grübele ich immer mal wieder darüber nach, wie man wohl rauskriegen könnte, wo es mal einen Theo gab, der Fährmann war und dann bei Schenker anfing…

(Ich sehe gerade: Vor drei Jahren habe ich diesen Beitrag angefangen, das wäre ja fast einer von den Unveröffentlichten geworden)

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