„Was macht ihr mit euren alten Smartphones?“ fragte ich hier. Ich zeige euch drei Beispiele, wie ich die weiter nutze. Dieses Mal: Empfang eines „Mediums zur Verbreitung von Information und Unterhaltung in Form von Tönen wie Musik und Sprache (Behörden in Deutschland stufen mittlerweile auch Live-Streaming von Bild und Ton via Internet als Rundfunk ein.)“ (WP)

Radio
An meinem Arbeitsplatz (und überhaupt) höre ich gern Radio. Und weil die Luft, der Äther, erfüllt ist von hochfrequenten Wellen, wäre es naheliegend, einen entsprechenden UKW-Empfänger zu verwenden, um die ausgestrahlten Sendersignale in hörbare zu verwandeln. Ich gehöre noch zur alten Schule der Internetnutzer und mag es nicht, unnötig Traffic zu erzeugen. Radio-Streaming gehört dazu: Warum was durch die Leitung ziehen, das frei verfügbar durch die Luft schwirrt? Aber: schöne neue Welt. Leider habe ich kein passenden, kleinen Rundfunkempfänger mehr für diesen Zweck. Daheim habe ich noch bestimmt zwei, drei, vier UKW-Radios, aber die sind zu sperrig oder haben irgend eine Macke oder so. Also legte ich mir hier ein iPhone hin und brauchte nur noch die passende App. Nur noch. Das ist immer die größte Krux: Aus irgend einem Grund müssen selbst die simpelsten Apps immer die neueste iOS-Version erfordern, auch wenn die Version vorher tadellos und fehlerfrei läuft. Ganzganz selten mal wird einem angeboten, „die letzte lauffähige Version“ zu laden. Auf diesem iPhone läuft OS 10.3.4. Die übliche „radio.de“ will nicht damit. Zum Glück fand ich „Radio Deutschland“ und die macht einen guten Job (ist ja auch nicht soo schwer, im Grunde eine Sammlung von Webradios mit Index).
Ja, technisch betrachtet kann ich auch einfach einen Tab in meinem Browser am Arbeitsplatzrechner (ich habe sogar zwei) öffnen und dort das Radio starten. Aber das kommt Hardwaretechnisch in einen Konflikt, denn an beiden Rechnern nutze ich ein Headset für die heutzutage übliche Kommunikation mit Kollegen, Anwendern etc. Nee, ich will das physikalisch getrennt haben. Und viel Lautstärke brauche ich auch nicht. Im Gegenteil. Selbst beim kleinen iPhone (was für eines ist das eigentlich? Ah, ND297DN/A bzw. A1439 = iPhone 5 von 2012) reicht es, die Lautstärke zwei, drei Level über Null zu machen. Es liegt hier und düdelt mir mal was von der Nordseewelle und mal was von NDR1 Niedersachsen vor (NDR Info kann ich leider nicht wählen; das würde mich von der Arbeit ablenken, weil das immer so interessant ist).

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