Also das war so: Weil ich ja einer der ersten Mitglieder im Uberblogr-Webring bin, gucke ich darüber auch mal ab und zu, was bei anderen Blogs so los ist. Neulich stöberte ich etwas bei unserem Textrebell rum, und dort erwähnte Peter the useless web. (ob da wohl mal die eine oder andere meiner eigenen Seiten auftaucht?) Also klickte ich dort auf >Please< und schwupps – kam ich zu dieser Seite: paint.toys

Und von dieser Seite war ich nach kurzem Stutzen doch recht beeindruckt! Ja, vielleicht nutzlos, aber interessant. Ich werde zwar vermutlich nie verstehen, warum die Bilder von Jackson Pollock so dermaßen hoch gehandelt werden, aber auf der genannten Paint-Seite kann man mal was in dieser Gestaltungs-Art ausprobieren, ohne gleich das ganze Wohnzimmer mit Farbe einzusauen. Bei mir müssen Bilder zwar immer was darstellen, aber das darf ja auch kunstvoll angehaucht sein. Ich zeige euch das mal:

Gar nicht so einfach, mit dieser klecksigen Methode was zu gestalten. Nun habe ich eine Vorstellung, warum man bei den Pollocks nix erkennt 😉
Und dann ist dort u.a. noch ein Verfahren, wo Text als „Malfarbe“ verwendet wird. Schwer zu beschreiben, ein Bild sagt mehr als mein Geschwafel :

Ist es nun kreativ von mir, mit so einem Text-Pinsel auch Text zu schreiben? Man weiss ja gar nicht, was man lesen soll. Doch, das muss Kunst sein…

One Reply to “Wie man an Kunst herangeführt werden kann”

  1. Vielen Dank für Erwähnung, ja ich bin auch der Ansicht, dass im Web alles einen Nutzen haben muss. Kreativität braucht Freiraum und der ist leider ein wenig mit der Konformität zahlreicher WordPress Seiten ein wenig eingeschränkt. Umso mehr freut es mich, wenn ich Seiten aus der Zeit des „Wilden Webs“ finde 🙂 BTW: Kunst ist erstmal das, was du damit definierst.

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