Okay, ich kann meine Mayonaise auch im Glas kaufen, dann wüsste ich gar nichts davon. Aber einerseits ist Majo im Glas immer (wesentlich) teurer und andererseits würde das nichts am grundsätzlichen Problem ändern.
Und zwar folgendes: Wenn die meiste Majo aus der Kunststoffquetschflasche raus ist, dann bekommt man die letzten ca. 10% einfach nicht mehr heraus. Ich vermute, die meisten „Anwender“ werfen das dann weg, wenn alles schütteln nix mehr nützt. Damit wird das Produkt unterm Strich schon mal 10% teurer. Ich dagegen schnappe mir ein scharfes Messer (geht besser als eine Schere) und schneide die Packung mitten durch. Nun kommt man mit einem Löffel noch wunderbar an den restlichen Inhalt.
Jedesmal frage ich mich dabei: Wissen die Hersteller das? Weiss der „Chef“ das? Ist das vielleicht sogar gewünscht, warum auch immer? Es ist die gleiche Flaschenform wie beim guten und günstigen Ketchup, doch auf Grund dessen Konsistenz besteht dort das Problem nicht so gravierend.
Dabei wäre es doch ein leichtes, dieses Problem zu lösen. Entweder man wählt eine andere Form, die „kegeliger“ ist, oder man macht den Deckel bzw. die Öffnung größer, damit man mit einem Löffel innen überall hinkommt oder man könnte weicheren Kunststoff nehmen, so dass das Quetschen erfolgreicher wird. Ob es Sinnvoll ist, z.B. mal Lidl deswegen anzuschreiben oder bekomme ich dann nur einen Gutschein?
Und nein, wirklich: Wenn ich jetzt meine Majo nur noch im Glas kaufe, ändere ich genauso wenig wie die ganzen Veganer.
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Die werden sagen, kauf dir ’ne neue Flasche 🙂 Aber stimmt schon, der Rest ist eigentlich immer für die Tonne und ich gebe zu: da geht sie bei mir auch hin seit ich mich mal böse beim Versuch des Aufschneiden der harten Plastikverpackung geschnitten habe. 🙁
Wir wissen doch: Das ist so geplant von *denen*!
Das ist einer der Gründe warum ich Mayonnaise und Senf in Tuben kaufe. Und gäbe es den guten Ketchup in der Tube würde ich auch sofort weg von der Plastikflasche