Im Betreff der Mail mit dem Absendenamen „Abteilung Kriminalpolizei“ stand „VORLADUNG-BESCHWERDE NR. 26070023-759“, in der zweiten Mail am nächsten Tag „BENACHRICHTIGUNG ÜBER DIE BESCHWERDE NR. 27070023-1“. Der Inhalt war jedes Mal ähnlich.

Erst ein kurzer Text:
„Wir haben dieser Nachricht eine Beschwerde über Ihre Internetaktivitäten beigefügt, die illegal sind und Ihnen eine Gefängnisstrafe einbringen werden. Wir empfehlen Ihnen daher dringend, mit den Ermittlungsbehörden unter der im Dokument markierten E-Mail-Adresse umfassend zu kooperieren.“
und in der anderen Mail:
„Als Konsequenz aus Ihren Aktionen im Internet bitten wir Sie, das beigefügte Dokument zu lesen und uns an die im Anhang blau markierte E-Mail-Adresse zu antworten, da es mehrere Anklagepunkte gegen Sie gibt“

Anschliessend ein Bild, bei beiden identisch. Und damit haben die Verursacher es geschafft, hier als Bild der Woche aufzutauchen:

Fast schon gut, der Versuch

Ich wette, wenn man an die genannte Mailadresse direktor.auskunft.rupp.m@gmail.com schreibt, dann erhält man Hinweise, wie man durch Zahlung eines Geldbetrages von den ganzen Vorwürfen befreit werden kann. Vielleicht passiert auch was ganz anderes, wenn man als schlauer Halunke erstmal einen Doofen gefunden hat.
Ich werde es nicht ausprobieren, dafür ist mir meine Lebenszeit zu schade und euch empfehle ich auch: Löschen und vergessen.

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