Oder wie nennt man das, wenn man mit der Sommerzeitumstellung seine Probleme hat? Das ist sooo nervig für mich: Abends bin ich auf einmal todmüde, obwohl es „noch gar nicht so spät“ ist. Morgens liege ich dann viel zu früh viel zu wach und warte, bis ich aufstehen kann/ will/ muss. Hoffentlich geht das bald vorbei.
Dazu ist es dann natürlich auch nicht hilfreich, wenn man noch so viele Dinge im Kopp hat, über die man trefflich rumgrübeln kann (auch wenns nichts ändert), während man sich im Bett wälzt. Ich nenne mal nur ein paar Dinge: OL-AF ist noch nicht fertig und die vier Wochen „Frist“ sind schon lange um. Immer wieder geht mir ein möglicher Dialog mit den TÜV-Leuten durch den Kopf: „Das wird jetzt aber teurer, so geht das nicht, wenn das jeder täte, sie hätten dies und jenes“ usw. Vermutlich wird das gar nicht so werden, aber Phantasie kann man halt nicht zügeln (und auch kaum betäuben). Dann ist da noch der Trailer, wo die FAM drauf liegt und das beides zusammen noch nach Hause gebracht werden muss. Sind zwar nur vier Kilometer, aber… wird schon werden. Und dann ist da noch der andere, alte Trailer, den ich bei Kleinanzeigen anbiete. Das geht zäher als ich dachte, obwohl ich echt einen fairen Preis gemacht habe. Immerhin gibt es Anfragen (welche durchaus manchmal anstrengend formuliert sind). Außerdem müssen wir eigentlich dringend in den Garten und dort rumschnibbeln, doch das Finden eines passenden Zeitfenster so wie Wetter und abnehmende Tageszeitlänge machen einem das nicht einfach. Und Swantje wartet ja auch auf einige Tätigkeiten. Plus den üblichen Sachen, an die man so denken kann: Familie, Termine, Freunde, Essen, Einkaufen…
Was meistens hilft: Irgendeinen langatmigen Podcast hören, der einen einschlummern lässt. Vielleicht hätte ich die Lage der Nation doch nicht löschen sollen? Ich wählte ein aktuelles Zeitzeichen, irgendwas mit Wildschweinen. Da hatte ich mir was eingebrockt! Denn die hatten da – immerhin Themengerecht – Geräusche im Hintergrund, als stände man im Wald. Und dieses im Hintergrund erklingende Vogelgezwitscher klang exakt wie der Weckton meines „neuen“ Weckers. Aaaaaah, Hellwach!
So liegt man also mit weiten Augen im Bett und start auf die fliegenden Sekunden des Weckers, bis es „endlich“ so weit ist. Wie lange dauert es, bis man einen Jetlag überwunden hat? Und wann ist mal die Liste der Dinge, die man um die Ohren hat, überschaubar und einfach? Aber was solls: Besser als ein langweiliges Leben, wo man am Ende nicht weiß, wo es geblieben ist…. positiv denken!
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