Heute morgen schaue ich kurz in die Zeitung und natürlich ist das Hochwasser in Süddeutschland Titelthema. Gezeigt wird ein Bild von der Altstadt Passaus:

Quelle: NWZ vom 05.06.2024 (nwzonline.de)

Und sofort kommt mir in den Sinn: Der Untergang der Stadt Passau. Das ist ausnahmsweise mal keine gedankliche Willkür meines Kopfes, sondern hat einen handfesten literarischen Hintergrund: Vor vielen Jahren las ich mal ein dystopischen Roman mit diesem Titel. Der Inhalt dreht sich dort aber nicht um Überschwemmungen sondern um eine Zukunft (im Jahr 2013) mit nur wenigen Menschen, wenigen Ressourcen und zerstörten Städten. Ihr könnt weitere Details erfahren, denn das Buch hat sogar einen eigenen Wikipedia-Artikel: Klick.
Moment, müsste ich das Buch nicht noch haben? Ich flitzte ans linke Bücherregal im Wohnzimmer und fand es auf Anhieb:

Ich schaute kurz ins Impressum: Es ist die 14. Auflage von 1975. Ja, damals haben noch viele Leute Bücher gelesen! Interessanterweise denke ich durchaus ab und zu mal an das Buch. Es hat eine interessante Erzählstruktur und so ganz abwegig ist das alles nicht…  und jetzt lassen mich aktuelle Ereignisse wieder daran denken, obwohl es kaum Gemeinsamkeiten gibt. Wie auch immer: Ein Tipp von mir! Leseratten sollten sich das bei Gelegenheit gern mal reinziehen.

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