Nun komme ich mal dazu, diesen Beitrag zu schreiben. Ich hatte doch angekündigt, etwas zu dem Alex seinen Beitrag über diverse Spielfilme (Klick) zu schreiben. Im Kopf beschäftige ich mich damit schon länger, aber irgendwie schaffe ich es nicht, dass alles so zu fokussieren, dass ich das niederschreibbar wäre. Also schreibe ich einfach drauf los. Mal sehen, was daraus wird. Es geht ja nur um Filme, das kann man hoffentlich aus dem Ärmel schütteln…
James Bond
Jupp, den kennt wohl jeder. Als Kind habe ich die Filme nie sehen können*. Aber mich hatten die technischen Raffinessen (also die, von denen ich als kleiner Junge erfuhr) immer begeistert. Ich hatte sogar dieses weiße Auto, das tauchen konnte, als Spielzeugauto. Ich bin mir gar nicht sicher, ob ich den vollständigen Film je gesehen habe. Jedenfalls war ich nie ein „richtiger“ 007-Fan. Wie jeder andere auch habe ich irgendwann mal versucht, alle Filme zu schauen, aber das war nur halbherzig, weil ich nie mitgerissen wurde. Und als ich irgendwann einen Film sah, wo unser Held irgendwie aus der Luft auf ein Sportflugzeug stößt, welches abstürzt und er auf dessen Motorhaube den Berg runterrodelt, um an der nächsten Klippe… nee, da hab ich dann ausgemacht. Da ist ja jeder Porno realistischer. Das änderte sich mit Casion Royal (der – wie wir Leseratten wissen – erste 007-Roman von Ian Fleming) und Daniel Craig. Das war mal eine coole Machart! Bodenständig, aber irre genug. Guter Feinwitz statt Albernheiten, Cleverness statt halbseiden smart. Meiner Meinung nach der beste Film dieser Reihe. Selbst die folgenden kamen da nicht mehr ran.
*Wir konnten uns Kino damals nicht leisten. An drei vier Filme, die ich als Kind im Kino sah, kann ich mich erinnern (nicht unbedingt in dieser Reihenfolge): Bernhard und Bianca, Der Supercop, Eliot das Schmunzelmonster, irgendwas mit Adriano Celentano.
Spider-Man…
Die Animationsfilme schaue ich nicht (Das heisst nicht: „Ich schaue keine Anime-Filme“. Ich stehe auf Dragonball (ohne Z und Folgefick)).
Ich muss zu diesen Superhelden-Comic-Verfilmungs-Haufen einen ganz allgemeinen Hinweis machen: Ich war damals quasi live dabei! Also als die Comic-Hefte rauskamen. Ich habe die ganzen Storys von Spiderman, Batman, „Die Rächer“, FF etc. damals verschlungen und diese sind für mich „die Wahrheit“, die richtige Geschichte (siehe auch hier und hier). Alternativen Universen kann ich wenig abgewinnen. Deswegen fand ich die Spider-Man-Filme mit Toby Maguire von 2002ff. auch so klasse: Sehr Comicnah!
TWIST
–
Lost City
Was für ein (überraschend) unterhaltsamer Film! Er muss erst in Schwung kommen, aber das geht schnell. Man muss nur zulassen, dass man gut unterhalten werden will und schon ist man gefangen. Und ja: Daniel Radcliffe spielt seine Rolle sehr überzeugend. Gutes Skript, tolle Dialoge, ideale Rollenbesetzungen, detailreiche Kulissen. Ich hatte den zusammen mit Angela geschaut und es war ein schöner Filmabend.
Barbie
Jaaaa… zuviel Hype. Hat die Erwartungshaltung zu hoch geschraubt. Ganz nett zu gucken, aber dann doch zu barbig. Und zu lang. Längst wusste man, was die Botschaft sein sollte und es wurde doch weiter drauf rumgekaut.
The tomorrow Job
–
Everything Everywhre all at once
Den hatte ich bisher nur auf der Liste. Nun habe ich mir den „extra“ gemeinsam mit Angela angeschaut.
Ich hätte dem nicht so viele Oscars gegeben. Im Grunde toll und fast schon liebevoll aufwändig gemacht (die Klamotten von Joy fand ich teilweise echt klasse), aber zwischendurch viiiieel zu langatmig, trotz der ewigen Hektik. Und ich bin kein Freund von Metaphern und Gleichnissen. Erzählt mir einfach eure Message, dann gibt es auch keine Missverständnisse. Und aber weit entfernt von Fight Club oder Pulp Fiction (es gibt keinen Fightclub).
Fanboys
Hö, ist dieser Film nicht ewig alt? Ja, der war gut, aber passt nicht mehr ganz in die heutige Zeit (so weit ich mich erinnere).
BlacKkKlansman
–
Aber: Adam Driver spielt überzeugend in dem Film „Lucky Logan“ mit!
Expend4bles
Echt, da gibt es schon einen vierten Teil von? Hab ich den schon gesehen? Wohl einer der guten Popcorn- und Bier-Actionfilme. Nicht nachdenken, einfach reinziehen.
Oskars Kleid
– (und ich denke auch nicht, dass ich den schauen werde)
Blue Beetle
–
Batman: Under the Red Hood
– (s. ganz oben)
Mission Impossible – Dead Reckoning Part One
Prädikat: SEHR unterhaltsam! SEHR gut gemacht! Ich mochte bisher alle MI-Filme, aber dieser hauts noch mal raus. Schon der trockene Humor, die „Ehrlichkeit“, trotz aller Verrückheiten… Der Film ist in der Tat etwas lang, aber eher am Anfang, nicht am Ende 😉
Asteroid City
–
Black Adam
Ein Shazam-Film speziell für the Rock. Fällt auch unter die Popcorn- und Bier-Actionfilme, ist eben im Kern nur Massenware. Wer einen guten Dwayne-Film sucht: Faster.
BlackBerry
–
Wonder Woman 1984
Den habe ich gesehen. Aber ich kann mich gar nicht mehr genau an die Handlung erinnern. Das ist wohl kein gutes Zeichen für den Film? An den ersten WW habe ich noch einige bleibende Erinnerungen!
Angriest man in Brooklyn
Davon wusste ich gar nichts! Habe ich aber sofort nachgeholt… Ich mag die Filme von Robin Williams, ich mag ihn. Leider wurden bei diesem Film einige Chancen verpasst, ihn unvergesslich zu machen. Ich saß bei einigen den einzelnen Szenen gespannt, aber bei einigen wurden meine Erwartungen nicht erfüllt. z.B., wo er mit der Kamera zu den Obdachlosen geht und er gefilmt wird: Das hätte ein… besonderer Moment werden können, aber sie haben es nicht ganz hinbekommen. Budget zu knapp? Aber dennoch ein schöner Film und Mila Kunis wurde einigemale wunderhübsch „eingefangen“. Der beste Film mit R.W. bleibt aber Good Morning Vietnam.
The Creator
– (aber ich glaube, der Plot und die Machart ist was für mich)
Alle wollen geliebt werden
–
Das Lehrerzimmer
– (ich denke nicht, dass ich den gucken werde)
Green Lantern – Beware my power
– (s. ganz oben) (und ich fand es schon immer bescheuert, dass es „Lantern“ statt „Laterne“ heisst)
sonstige Filme:
Von „Idiocracy“ auf jeden Fall die ersten fünf Minunten schauen! Da ist soooooooooooo viel Wahres dran!!!!! Und dann kann man den Rest des Filmes auch eben schauen.
- 0
- 0
- 0
Aber zwischendurch viiiieel zu langatmig, trotz der ewigen Hektik. – oh ja … das trifft es.
Und ja, der Einstieg von Idiocracy ist etwas das den Kopf öffnen kann. Dann wird es aber albern.