Nein, es geht nicht ums Reisen, Umweltverschmutzung oder wieder mal ums Klima, es geht um die Natur.

Ihr kennt das sicher auch: Da gibt es diese winzig kleinen Fliegen, die es kaum schaffen, richtig gerade aus zu fliegen, aber es doch immer hinbekommen, wilde, nervige Kreise genau vor dem Gesicht zu ziehen. Unablässig und beharrlich kommen sie wieder, wenn man sie Hand wedelnd verscheucht und bieten sich quasi selbstlos an, unmittelbar zermalmt zu werden, wenn man sie denn trifft. Das sind Dinge, die mich wahnsinnig machen können!
Nun aber die Frage: Warum macht die Natur das? Alles hat doch irgend einen Zweck? Diese unvorhersehbaren Kreise zu fliegen könnte ich mir ja noch damit erklären, dass man von Fressfeinden schwerer geschnappt werden kann. Aber warum fliegen die stets vor dem Gesicht rum? Wählten sie den Hinterkopf, dann würde man die noch nicht mal bemerken… ist es die warme Luft des Atems? Doch auch hier: Warum? Irgendwas im Laufe der Evolution muss den kleinen Viechern ja bewiesen haben, dass dieses Verhalten eine gute Strategie ist. Denn wer sowas macht und überlebt (und sich dann vermehren kann), der macht irgendwas richtig. Nur was? Und ganz sicher macht die kleine Nervfliege das nicht nur bei Menschen, sondern bei allen möglichen Säugetieren… oder? Wer von euch Mitlesern also irgendwelche Haustiere hat, der möchte das doch bitte mal beobachten. Leider weiß ich nicht, wonach ich googlen sollte, um das herauszufinden. Immerhin: Suche ich nach „Fliegen fliegen vor dem Gesicht“, dann finde ich das hier: Klick. Ein kleiner Trost.

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