Ich habe gerade den Jahresrückblick 2010 vom ZDF gesehen.
Zum Ende berichtete man dort von einem Restaurant in New York, wo scheinbar spontan irgendwelche Menschen anfingen, „Halleluja“ zu singen. Erst eine Frau, dann kam ein Mann dazu und immer mehr und viele wunderten und freuten sich.

Natürlich war das nicht wirklich spontan sondern von einigen abgesprochen und geplant. Aber gerade das finde ich so schön daran… da geht es nicht um Erfolg oder Macht oder Geld oder Interviews oder oder oder. Diese Leute wollten einfach nur was schönes mit und für andere machen und sich freuen, wenn sich andere daran erfreuen. Das sollte es viel öfter geben:

Wenn viele (sich fremde) Menschen auf einen Haufen sind und man sich gegenseitig erfreut, nette Dinge macht und sagt und glücklich ist. Ich kann das gar nicht recht in Worte fassen, was ich meine. Erlebt habe ich das aber schon einige Male.

Als z.B. die Fussball-WM in Deutschland war, da waren alle viel netter und entspannter zu einander. Leider sind dann viele wieder in ihren alten Trott verfallen.

Solche Dinge meinte Roman Herzog sicher auch, als er sagte: „Es muss ein Ruck durch Deutschland gehen!“

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