Gerade stöbere ich im Dashboard von WordPress rum, da entdecke ich, dass sich einige Artikelentwürfe angesammelt haben, die ich irgendwann mal angefangen, aber nie beendet habe. Da ich das wohl nie tun werde, packe ich diese mal so wie sie sind hier in einen Artikel. Dann kann ich die Entwürfe löschen und ich bin die doch noch irgendwie los geworden 😉 Einfach so löschen will ich die dann doch nicht…
Priest
Das ist ein Film, wo man hoffen kann, das es einen zweiten Teil gibt.
Und das soll nicht heissen: „Der Film war so scheisse, das kann nur besser werden.“ Nein. Ich glaube, wenn es nach den Machern des Films geht, wäre der anders, im Sinne von detaillierter und schlüssiger, geworden. Vermutlich war hier „Geld“ das reduzierende Mittel. Und wenn man dem Film so folgt, dann fiel diese Entscheidung erst relativ spät in der Entstehung dieses Films. Zum Ende ging es dann doch ganz schön Hals über Kopf und wirkt irgendwie zerstückelt. Wenn der sich nun zu einem kleinen Kultfilm entwickelt, dann kommt vielleicht die Möglichkeit, in einem zweiten Teil all das umzusetzen, was man schon im ersten machen wollte. Oder der Film sollte einfach nur eine möglichst billige aber hochwertig wirkende Massenmarktproduktion werden und keiner schert sich mehr darum? Kann auch sein.
Information ist relativ
Woher wissen wir was wir wissen? Woher wissen wir, dass das, was wir erfahren, auch stimmt? Was sind Nachrichten und wer bestimmt, welche Information eine Nachricht wert ist und welche nicht?
Der letzte Bulle
Ich habe schon häufiger erwähnt, dass ich recht wenig Fernsehen gucke. Deswegen wusste ich von einer Serie wie „der letzte Bulle“ auch bisher nichts. Nun gerade habe ich die erste Folge gesehen. Ich muss zugeben: So beim durchzappen wäre sie mir auch nicht weiter aufgefallen. Die übliche Kameraführung, Schnitttechnik und eher laienhafte Darsteller, die deutsche Serienproduktionen so typisch wie austauschbar machen. Aber: So richtig scheisse ist das nicht und ich als alter Mann erkenne auch fast jeden Musiktitel, der dort angespielt wird 🙂 Leider kommt das viel zu kurz und wird nicht so konsequent und gut eingesetzt, wie man könnte.
Die Dialoge bzw. Gags sind im Grunde oft plump, soll aber wohl in aller Kürze auch den Typ erkennen lassen, den Mick, der letzte Bulle, verkörpert. Mitunter ist das auch witzig trocken, wie z.B. die Szene, wo er die Psychologin anbaggert und ihr einen Klaps auf den Po gibt:
„Mick, das kannst du nicht machen!“
„Wieso, ist die ansteckend?“
Wo ich so surfe
Manchmal ist es interessant zu erfahren, auf welchen Webseiten andere sich so bewegen. Deswegen wollte ich mal mitteilen, welche Seiten ich mehr oder weniger regelmässig „ansurfe“. Wikipedia bzw. die deutsche Hauptseite brauche ich sicher nicht erwähnen, dort lese ich oft und viel. Aber auf den Heise-Seiten finde ich auch oft lesenswertes, wie z.B. das hier: http://www.heise.de/autos/artikel/Alles-nur-gebaut-Filmautos-aus-Lego-1158235.html
…wenn ich die paar Fetzen so überfliege, dann könnte ich bei dem ein oder anderen heute wieder durchaus mehr schreiben und vollenden und „echte“ eigene Artikel davon machen… aber nee, das sind und bleiben Entwürfe und haben so eine ganz besondere Vollendung erfahren… Verschont habe ich euch von Artikeln, wo nur der Titel feststand oder gar nur ein, zwei Stichwörter notiert waren. Bei einem wusste ich heute selbst nicht mehr, was das eigentlich werden sollte 😉
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One Reply to “unveröffentlichte Entwürfe”