Nun hat die Bundesregierung weitere Rentenpaket-Vereinbarungen getroffen. Ist ja auch gut so, alles muss irgendwann mal angepasst werden.
Aber: Bitte keine großen Veränderungen zu meinem Nachteil! Als ich 1983 ins Berufsleben gestartet bin, habe ich quasi einen Vertrag abgeschlossen bzgl. meiner Rente. Natürlich muss die Höhe der Auszahlungen an das jeweilige Niveau angepasst werden, nicht aber die Laufzeit, denn die hängt direkt an der Lebenszeit! Ich war damals 15 Jahre alt. Mittlerweile kann ich 41 eingezahlte Jahre nachweisen. Vermutlich werde ich die 45 Jahre voll haben, bevor ich das Rentenalter (damals 63, heute 67) erreicht habe. Danach zahle ich meinetwegen für andere ein. Oder ich gehe mit Abzug schon eher, ich glaub 43 Beitragsjahre ist eine weitere „Grenze“.

Aber es kann sich bestimmt auch jeder vorstellen, dass man mal die Schnauze voll hat, oder? Wenn man dann junge Menschen sieht, die erst mit 25 (oder noch später) ins Berufleben starten. Da hatte ich schon 10 Jahre eingezahlt! Und dann wollen die „auch mal leben“, faseln was von Work-Life-Balance und son Schnick-Schnack. Nix da, wir sind zuerst dran! Sucht euch doch einen anderen Job, wenn ihr nicht zufrieden seid.

Ach, ich höre auf zu schreiben. Trifft ja doch nicht die „richtigen“, nehme ich an. Pflücke den Tag.

3 Replies to “Rente”

  1. Ich habe bis heute nichts verstanden, weshalb man den Renteneintritt an die Lebensjahre und nicht an die Arbeitsjahre festmacht. Nach 40 Erwerbsjahren sollte es möglich sein, in die abschlagsfreie Rente zu wechseln. Und zwar eine Rente, die den Namen verdient.

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