Vielleicht habe ich mich auch verzählt und statt dem vierten ist es das fünfte Mal oder so. Tatsache ist aber: Die (nicht durchgeführten) Updates von Software auf meinen Rechnern und die damit verbundenen Merkwürdigkeiten ist hier in all den Jahren immer wieder mal Thema: Klick, Klack, Klong.
Nun saß ich wieder vor Libre Office und hatte die Herausforderung, aus einem 16-seitigem Text ein Heftchen auf dem üblichen Din A4-Papier so zu drucken, dass es nachher im Din A5-Format acht beidseitig bedruckte Seiten besitzt. Das Schlüsselwort in diesem Fall lautet „Broschüre“. Damit findet man passende Hilfen im Netz und so lautet eigentlich auch die entsprechende Option im Druckmenü. Bei mir aber nicht. Ich suchte mir einen Wolf, versuchte es mit anderen Quellen für Hilfe-Texte in der Annahme, ich würde gerade einen veralteten Text studiert haben (es ist ja leider seit langem üblich, bei Artikeln auf Webseiten kein Erscheinungsdatum anzugeben. Ist das son SEO-Ding?).
Doch dann glomm schwach die Erinnerungsleuchte in meinem Kopf auf: Wann habe ich denn die letzten Updates vom Office geholt? Zwei Mausklicks weiter guckte ich ziemlich doof:
Die Update-Datei war dann auch 286MB groß (es wird ja ganz plump einfach die komplette neue Version runtergelden), dazu das deutsche Sprachpaket noch mal oben druff. Und nach der etwas zähen Installation wieder die angenehme Überraschung: Alles geht irgendwie fluffiger, sieht etwas frischer aus (soweit man das von einem praktisch orientierten Office-Programm behaupten kann).
Sollte ich mir einen Post-it mit Tesa (der P-i-Klebestreifen hält ja nie so lange, wie man den P-i-Hinweis benötigt) ein UPDATES! an meinen Monitor bappen? Oder sollte ich meine kleine Abneigung gegen automatische Updates einfach bei Seite legen? Hm…. niemals!
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