Das hätte ich nicht gedacht: Ich wollte schon seit langem immer wieder mal den Film „Speed“ anschauen, weil ich nur noch kurze Fragmente eines ständig fahrenden Busses im Kopf hatte, zzgl. irgendwelcher nervigen MythBuster(?)-Schnipsel, die irgendwann mal „bewiesen“ hatten, dass das alles ja gar nicht ginge.

Und ich schwöre: Bei diesen MythBusters (wenn es die denn überhaupt waren) hatte ich nur kurz reingezappt und das ist auch schon saulange her. Und aber wie lange, da war ich baff: Der Film selbst kam 1994 ins Kino. Deutschlandstart war jetzt genau vor 30 Jahren. Herzlichen Glückwunsch!
Also guckte ich an einem gemütlichen Abend Speed erneut und muss wirklich sagen: Der Film ist gut gealtert! Die Geschichte wird sehr gut aufgebaut, nichts wirkt billig oder schlecht gemacht, vor „das mit dem Bus“ passiert noch einiges anderes und Sandra Bullog war gar nicht soo nervig wie in meiner Erinnerung. Keanu Reeves spielt die Rolle des Jack Traven wirklich gut, glaubhaft und dynamisch. Ich hätte während des Films andauernd Screenshots machen können, weil ich so beeindruckt war. Ganz vergessen hatte ich z.B. die Szenen mit dem „Kart“, um unter den Bus zu gelangen… aber ich will nicht zu viel verraten, falls ich bei dem ein oder anderen das Interesse geweckt habe, Speed (noch mal) zu schauen 😉

Prädikat: Erneut sehenswert!

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