Sind zwei Wochen Urlaub am Stück zu wenig? Ich finde: Nein. Es ist eben nur die Frage, wie man diese Zeit gestaltet und ausfüllt. Vielleicht hat ja der ein oder andere nebenbei die entsprechenden Beiträge in unserem Segelblog verfolgt. Dort sind es immerhin 22 Beiträge geworden. Und das in 16 Tagen 🙂 (und sogar noch zwischendurch zwei Beiträge hier).
Was ich (wieder mal) gelernt habe: Die beste Erholung hat man, wenn man keine festen Pläne mehr hat bzw. nicht mehr versucht, sklavisch einem Plan zu folgen, während man ahnt, dass das eigentlich nix werden kann. So habe ich recht viel geschlafen, überraschend wenig gelesen (nicht mal ein ganzes Buch habe ich geschafft), wir sind auch wenig Essen gegangen (haben aber noch ein Glas Bolo über). Ich leerte nur eine halbe Flasche Rotwein, zum Weisswein bin ich gar nicht gekommen, der Portwein (unser Anlegeschluck) musste leer, weil der Korken zerbröselte und eh nicht mehr viel in der Buddel war, aber ich trank reichlich Bier (kalt ist das ist soo lecker). Und aber nicht übers Wetter meckern! Das ändert doch so wie so nix. Außerdem war der Winter so enttäuschend, dass der Sommer sich gar nicht viel Mühe geben muss, um besser da zu stehen, einen leichten Sonnenbrand konnte ich mir gerade noch rechtzeitig einfangen 😉
Und nun sitze ich wieder an meinem Arbeitsplatz und das ist gar nicht schlimm. Natürlich wäre ich lieber auf meinem Boot, aber so ist das Leben eben.
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