Da jetzt die neue Verfilmung Furiosa: a Mad Max Saga in aller Munde ist, fiel es mir ein, noch mal den letzten Teil, Mad Max – Fury Road, zu schauen. Die Erinnerung an diese Verfilmung mit Tom Hardy schien mir in meinem Kopf ausreichend verblasst, um mich noch mal filmisch überraschen lassen zu können.

Und es hat geklappt! Ich wusste nur noch, das der Film „irgendwie cool“ gewesen war und an die Anfangsszene mit der „Eidechse“ konnte ich mich auch noch erinnern. An alles weitere so gut wie gar nicht mehr. Nur ein paar, äh, Screenshots flackerten noch durch meine Birne, die ab und zu bestätigt oder korrigiert wurden. Meine Fresse, das ist so eine tolle Story, die so toll umgesetzt wurde! Spannend, mitreissend, konsequent, doch emotional (gerade bei diesem „ich muss Härte zeigen“-Genre) und so viele kleine, sehr gute Film-Ideen (z.B.: der Kampf – die Pistole – das Magazin) und diese gewisse Wendung der Gesinnung(en). Ich will nicht zu viel verraten für die, die den Film noch gar nicht kennen oder so wie ich ausreichend vergesslich sind und noch(mal) gucken wollen.
Was ich aber sagen kann: Das ist vermutlich einer von diesen Männer-Filmen, von denen die meisten Frauen nicht so begeistert sein werden. Ähnlich wie Bloodsport und Rambo – First Blood, aber doch anders. Moderner? Würde man diese beiden Filme heute noch genauso produzieren? Aber das wäre ein anderes Thema. Mit den alten Mad Max-Filmen hat Fury Road aber mal gar nichts mehr zu tun, außer dem Thema. Und das ist gut so, denn der allererste Mad Max mit dem jungen Mel Gibson ist mal sooo siebziger Jahre, nüschts für mich. An Jenseits der Donnerkuppel, u.a. mit Tina Turner, habe ich aber noch gute Erinnerungen… und der ist von 1985.

Also Fury Road; ich glaub ich guck den bald noch mal. Vielleicht sogar mit meiner Frau? 😉

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