Ich bin gar nicht verwundert: Wieder mal konnte ich feststellen, wie „technische“ Webseiten einfach von einander abschreiben, ohne den Content selbst mal auszuprobieren oder auf Plausibilät zu überprüfen.
Auf meinem Arbeitsplatz-Rechner bekam ich Windows 11 als Inplace-Update und alles lief reibungslos. Was mir aber danach auffiel, weil ich es eigentlich für meine Arbeit benötige: Ich konnte nicht mehr aufs Active Directory zugreifen. Ein wenig Suche im Netz bringt durchaus schwammige Ergebnisse, selbst auf den Microsoft-Seiten. Aber bald fand ich diese hier. Unter anderem wird dort erklärt: „Über Apps in die optionalen Features gehen und dann…“. Hm, aber komisch: Das war auf meinem Rechner nicht nachvollziehbar, die Optionen gab es da nicht. Okay, Internetseiten zum Thema gibt es genug, hier eine andere Seite. Quasi das gleiche in Englisch: „Click Start – Settings -Apps“. Nee, schon falsch, dort gibt es folgend keine „optional features“. Ich fand noch andere Seiten, habe die aber gleich wieder geschlossen.
Der entscheidende Fehler: Die Optionalen Features findet man bei Windows 11 nicht unter Apps, sondern man muss unter System weit nach unten scrollen, dort tauchen die auf. Dann geht es nachvollziehbar weiter. Also, liebe Content-Erzeuger: Macht euch doch bitte die paar Mausklicks Mühe, das nachzustellen, wenn ihr schon irgendwo was klaut. Die besondere Chance: Ihr könntet feststellen, dass andere keinen hilfreichen Text haben und ihr besser seid!
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