…wenn man nicht weiter weiß, dann erstmal shoppen gehen 🙂
Ich bin gerade dabei, für eine bestimmte Förderung der NBank einen Antrag zu stellen und dabei werden einem dermaßen viele unnütze(!) Fallstricke in den Weg gestreckt, dass man selbst mit dickem Fell irgendwann keinen Bock mehr hat. Es fängt schon damit an, dass es zwei Kundenportale gibt, alt und neu.

Und es ist nicht ganz klar, wann man welches verwenden soll. Registrieren kann man sich bei beiden. Beim älteren wird u.a. gefordert, dass der Benutzername(!) ein Sonderzeichen enthalten muss, aber das sind ja noch kleine Hürden. Schwerer wird es schon, die diversen als PDF angebotenen Hilfen wahrzunehmen: Ohne Adobe Reader geht da mal gar nix. Aber Details dazu schreibe ich ggf. mal in einem anderen Beitrag… es gab und gibt ja noch weitere Hürden.

Also bin ich, weil ich bei diesem Kack-Antrag nicht weiter kam, erstmal los, shoppen: Ich wollte mir eine neue Jacke kaufen. Bisher trug ich diesen Winter immer einen eigentlich hübschen Colani von Heinz, dem Lebensgefährten meiner Mutter. Die Jacke hat zwar Flair, aber ist manchmal unpraktisch (aufm Fahrrad etc.). Also muss was neues her! Shoppen!
Da ich aber ja ein Mann bin, fahre ich nicht groß in die City oder nach Wechloy (Famila-Center) oder nach irgendwas mit -W und klappere ewig alle Läden ab, während ich mir Klamotten vor die Brust halte, mit meinem besten Freund schnattere und drohnenmässig Verkäuferinnen um mich schwärmen, nein: Ich fahr erstmal allein eben schnell nach zu Zimmermann. Das ist ein recht bekannter „mehr als Restposten“-Laden hier in der Gegend, eine Filiale gleich um die Ecke. Und siehe da: Mehrere Ständer mit Jacken und sogar schwarz und XL und (wie ich finde) gar nicht mal so hässlich und nur 19,99 Euro: Zack, gekauft! Und das hat sogar länger als üblich gedauert, weil ich erst noch zwei andersfarbige Jacken anprobierte, oho! Und fast wäre es eine Dunkelweinrote (oder wie auch immer die Farbe in Frauensprech heisst) geworden, aber das war mir dann doch zu Disco.

Feststellung: Fotografieren kann er auch nicht… aber immerhin wisst ihr nun, wie ich aussehe 🙂

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2 Replies to “Wie die Weiber…”

  1. Die Sache mit dem Gucken muss er noch ein wenig üben. Nicht in die Kamera schauen, sondern in den Spiegel. Nicht so lustlos, lächel etwas dümmlich. Ganz wichtiges Utensil, Leggins. Am besten mit der Naht schön zwischen den Eiern bis hoch zum Bauchnabel ziehen, dann klappts auch mit den Grimassen. Noch nen Filter mit Herzchen und Hundeörchen und die Kids werden dich lieben.
    #holgerforinstagram

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