Unser aller Alex hat bei halbweise ein spannendes Thema angerissen:
Und damit meint er nicht diese TeeniePop-Bravo-DSDS-Z-Promi-RTL-Phantasien von einem Leben über dem Alltag, sondern ganz kernig: Das eigene Leben, wie es eben ist. Oder doch nicht? Hat man das Leben vielleicht doch selbst in der Hand? Und dann? Wie beim Roulette: Nichts geht mehr – Und deswegen darf man maximal Nuancen ändern, um ja keine Sicherheit zu gefährden? Habe ich das alles vielleicht falsch verstanden? Gibt es Freiheiten in meinem Leben, die Alex (und andere auch) sich nicht zutrauen oder bin ich ein Spinner, der seine (Lebens)Sicherheiten unnötig in die Waagschale wirft? Warum erwähnt mich Alex? Nur, weil ich auch halbweise bin?
Ich habe versucht, obigen Text vollständig als Fragen zu formulieren. Alles andere wäre eine Antwort. Und genau diese meine Antwort auf den Beitrag von Alex habe ich mir nicht leicht gemacht: Ganz bestimmt zwei Stunden habe ich das immer wieder gelesen, korrigiert und dann doch genickt und durch Klick abgeschickt:
Meine Antwort auf „Traumleben“ lautet:
Realleben
Und das ist ganz bestimmt (nur) eine Wahrheit. Ob es die Weisheit ist? Genau so ganz sicher nicht. Jeder Mensch hat ein eigenes Leben, eigene Träume und eigene Realitäten… wer kann da schon behaupten, Recht zu haben?