Jaja, Corona. Aber das hier muss ich noch loswerden:
Nun sitzen alle zuhause, nach dem die Hamsterkäufe erledigt sind und leben vor sich hin. Da man nicht raus kann, nutzt man das Fenster zur Welt: Nein, nicht den Fernseher, sondern das Internet. Und was ist da bequemer, als dies und das Online zu bestellen und sich liefern zu lassen? Ob Pizza, Kuscheldecke, ein neues Buch oder Taschentücher: Geht ja alles einfach und schnell und man muss nicht vor die Tür. Was bis vor kurzen nur praktischer Luxus war erleichtert jetzt die vorauseilende Quarantäne.
Aber: Nun geht es ja erst los! Von den Lagern der Firmen zum Postversand, über die Paketverteilerzentren zum Auslieferer zum Kunden. Die Paketboten sind doch in der heutigen Zeit die mit den meisten wechselnden Personen-Kontakten! Da kommen nicht mal die Nutten mit… wie viele Pakete kriegt denn so ein Lieferwagen für eine Tagestour eingepackt? 50? 100? Was nützen die leeren Kindergärten, Kinos und Kioske, wenn der potentielle Übertrager täglich munter von Tür zu Tür fährt und freundlich grüsst? Ein idealeres System kann sich doch kein Virus wünschen!
Also: Löscht eure Amazon-, Ebay-, Lieferando- und EIS-App und freut euch, wenn der Postmann nicht zweimal klingelt… wer Lerigau liest, der überlebt!
(und nun muss ich schnell meine Bestellungen stornieren)
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