Ich stöbere ja gern in der Wikipedia und hole mir unter anderem auch einiges an Wissen dort raus. Ausserdem lese ich gern Bücher und wie man an diesem Blog sieht, schreibe ich auch dann und wann mal gern selbst Texte oder gar Geschichten. Im Laufe der Zeit sammelt sich auch das ein oder andere Wissen in meinem Kopf an, es bleibt durchaus was hängen. Aber war es nicht Karl Valentin, der sagte „Je mehr ich weiss desto mehr weiss ich, das ich nichts weiss„? So geht es mir häufig und ich muss mich quasi selbst zwingen, meinen Wissensdurst auf einige Themen zu beschränken, weil es einfach unmöglich ist, auch nur annähernd alles wissen zu können. Worauf ich eigentlich hinaus will: Ich freue mich immer, wenn ich mal was richtiges tolles erfahre oder lerne und möchte das am liebsten sofort mit anderen teilen und darüber reden etc. Dafür hab ich ja u.a. das Blog hier 😉 Deswegen möchte ich folgendes weitergeben, über das ich in der WP gestolpert bin:

Die Normandie (Schiff)

Absolut spannend, tragisch und mir bisher nicht bekannt gewesen ist die Geschichte über das Passagierschiff „Normandie„, gebaut 1934. Nehmt euch ruhig einige Minuten Zeit, um den Artikel aufmerksam zu lesen. Der Weg von der Planung über die Fertigstellung, die eingesetzten Techniken und Indienststellung sowie die damit einher gehenden Erfolge dieses Schiffes sind ja schon erstaunlich genug, aber die eigentliche Tragödie des Schiffes geht dann erst richtig los: „Mit dem Beginn des 2. Weltkriegs wurde die Erfolgsgeschichte der Normandie jedoch jäh beendet.

Was dann folgt, war für mich einfach nur fesselnd und unglaublich. Der Autor des Wikipedia-Atikel hat zwar im Grunde nur die klaren Fakten der Reihe nach erzählt, dieses aber geschickt verpackt und formuliert, so dass ich immer weiter lesen wollte. Meiner Meinung nach insgesamt absolut eine Verfilmung wert, was dann sowas wie eine Mischung aus Titanic und Pearl Harbor werden könnte (der Angriff auf Pearl Harbor fand ja am 07.12.1941 statt, als die Normandie schon unter anderem Namen im Hafen von New York lag). Vielleicht im Film sogar mit einer Prise Der Soldat James Ryan: Der Konstrukteur Wladimir Yourkewitsch -laut der englischen WP ein Russe- war seinerzeit in New York. Da kann man sicher parallel eine fiktive Geschichte erzählen, wie er da hin kam oder in Europa in den Kriegswirren gesucht und geholt wurde… Bzgl. der Bergungsvorschläge kann man wunderbar auch einige witzige und/oder dramatische Szenen einbauen, von den etlichen Brand- und Rettungsszenen ganz zu schweigen.

Wie gesagt: Der perfekte Stoff für einen grossartigen Film, in welchem ich gern solche Bilder sehen würde.

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