Wieder mal musste ich beim durchforsten meines Dashboards feststellen, das ich einige Artikel angefangen und nie fertig gestellt habe. Also kriegt ihr die wieder so unfertig um die Augen gehauen und ich habe wieder eine aufgeräumte Artikelliste…

Grundig 37 VLC 6110 C

So, nun habe ich das letzte Angebot von Saturn wahrgenommen und bin nun Besitzer eines 37Zoll-LCD-Fernsehers. Ich habe diesen online bestellt und auch gleich inkl. Versand, denn für nur 14,99 fahre ich nicht zu unserem Saturn und quäle mich mit nem unhandlichen Karton ab. Drei Tage später kam das Gerät bei mir an. Und die Inbetriebnahme ging erstaunlich flott und einfach. Das schwerste war es eigentlich, den alten Röhrenfernseher wegzuheben 😉
Nachdem die Gelegenheit genutzt wurde und der TV-Tisch von Staub und Spinnweben befreit war, musste ich nur noch mein HDMI-Kabel raussuchen und anschliessen. Dann noch die mitgelieferten Batterien in die erfreulich übersichtliche Fernbedienung und es konnte los gehen. Gleich startete ein Installationsassistent und wollte Sender suchen. Das war eigentlich doof, denn ich wollte ja weder den internen DVB-T noch -C-Receiver nutzen. Aber mit zwei Knopfdrückern konnte ich das beenden….

 

Digitales Vertrauen

Meine Grosseltern hatten in der Küche einen Kalender. Jeden Morgen stand mein Opa noch vor meiner Oma auf und machte den Ofen an. Die hatten noch so einen richtigen Ofen, wo man ein Feuer entfachen musste. In der Küche. An dem Ort, wo sich das häusliche Leben meiner Grosseltern abspielte. Schräg neben dem Ofen, über dem Sessel neben der Kellertür, hing ein Kalender.

Ich wollte diesen Kalender als Kind immer mal anfassen, verstellen, das machen, was Opa da jeden morgen einstellt. Das war so ein Kalender, der links und rechts je ein Stellrädchen hatte und als Anzeige zwei Flächen, in dem das verstellbare Datum angezeigt wurde. Und fast vierzig Jahre später glaube ich, dass solche Kalender kein Mensch mehr verwendet….

 

Zujubelkonzert

Vor vielen Jahren hatten mein Kumpel Markus und ich eine Idee, die uns damals unglaublich toll erschien: Es ging darum, dass vermutlich die meisten Leute nur zu einem Konzert einer Band etc. gehen, um diese „Idole“ mal live, aus nächster Nähe zu sehen. Die Musiktitel kannten sowieso alle schon bis zum abwinken und nicht wenige finden die Studioaufnahmen der Alben im Grunde besser als so manchen Versuch der „Künstler“, die Songs live rüberzubringen (das gilt sicher nicht für alle, aber hat jemand schon mal Herbert Grönemeyer live „singen“ gehört?!) Man müsste einfach nur viele Stars, Promis etc. ranholen, die kommen auf die Bühne, winken ins Publikum und sagen vielleicht was nettes. Viel Applaus und Gegrölle, Abgang, die nächsten. Eben ein Zujubelkonzert, ggf. begleitet durch einen DJ.

Also schrieb ich ein paar Bands bzw. deren Management an, unter anderem „die Ärzte“. Die Antwort war verblüffend:…

 

OK, die Antwort war damals sinngemäss „Hallo Holger, die Ärzte machen echt viel zu gerne Musik auf der Bühne als das sie Lust hätten, sich einfach nur anjubeln zu lassen“. Aber weiter werde ich das nicht mehr schreiben, die Luft ist raus. Immerhin wisst ihr jetzt, dass ich mittlerweile einen Flachbildfernseher habe und ich bin da immer noch zufrieden mit (auch mit dem USB-Anschluss etc.).
Aufgefallen ist mir gerade, dass der letzte Artikel über die „Unveröffentlichten“ erst Anfang März war… da ich aber seit dem relativ gut produktiv war, ist die Ausschussquote ja noch akzeptabel gering 🙂

  • 0
  • 0
  • 0

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert